Teju Cole
USA
Teju Cole, 1975 in den USA geboren, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Während seines Aufenthalts als Writer in Residence in Zürich erschien 2014 seine Antwort auf James Baldwins Essay über Leukerbad Stranger in the Village, zunächst im New Yorker, dann im Magazin des Tagesanzeigers.
Teju Coles Bücher Open City und Jeder Tag gehört dem Dieb gelten als herausragende Werke der neueren amerikanischen Literatur. Aktuell hat er die Gore-Vidal-Professur für Kreatives Schreiben an der Harvard University inne. Im Zentrum seines Schaffens stehen Wahrnehmungsphänomene. Ob er Romane oder Essays schreibt oder ob er fotografiert: Stets geht es ihm um das genaue Hinschauen und um ein neugieriges, kritisches Hinterfragen der Dinge, die er sieht. Sein neuer Roman Tremor sucht schon fast osmotisch nach Wegen, Fiktion und Erlebtes zusammenzudenken. Ausserdem erscheint in diesem Jahr ein Doppelband, der die Essays Fremder im Dorf (Baldwin, 1953) und Schwarze Körper (Cole, 2014) enthält.
Tremor. Roman. Aus dem Englischen von Anna Jäger. Claassen Verlag 2024
James Baldwin / Teju Cole, Fremder im Dorf / Schwarzer Körper. Aus dem Englischen von Miriam Mandelkow und Uda Strätling. Kampa Verlag 2024
Blinder Fleck. Aus dem Englischen von Uda Strätling. Hanser Berlin 2018
Jeder Tag gehört dem Dieb. Roman. Aus dem Englischen von Christine Richter-Nilsson. Hanser Berlin 2015, Ullstein Taschenbuch 2024
Open City. Roman. Aus dem Englischen von Christine Richter-Nilsson. Suhrkamp 2012, Ullstein Taschenbuch 2024
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